Pferd - Tierphysio links vom Rhein

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Pferd

Anwendungsgebiete für Pferde sind z.B.

  • Rittigkeitsprobleme wie
 Steifheit, Faulheit, Wegrennen unter dem Reiter
  • Wegdrücken des Rückens
  • Taktunreinheiten bis hin zu Lahmheiten
  • Ungeklärte bzw. wechselnde Lahmheiten
  • Leistungseinbruch
  • Widersetzlichkeit/Unmut wie Zähneknirschen, Steigen/Buckeln
  • Veränderungen des Gebäudes wie durchhängender Rücken
  • Schweifschiefhaltung
  • Ungleiche Bemuskelung
  • Chronisch-degenerative Erkrankungen wie Spat, Schale oder andere Arthrosen, Hufrollensyndrom
  • Rehamaßnahmen z.B. nach Unfällen, Operationen, Sehnenproblemen, akuten Krankheiten
  • Andere Erkrankungen/unspezifische Symptome wie Headshaking, Kissing spines, vermehrtes Stolpern

Was mir in diesem Zusammenhang ganz wichtig ist:

Bitte beachten Sie, dass kein Pferd widersetzlich ist oder unrittig, weil es ihm Spaß macht. Vielmehr ist es oft die einzige Möglichkeit zu zeigen, dass ihm etwas fehlt, es Schmerzen hat.

Dies gilt insbesondere auch für das sog. Headshaking, also das Kopfschütteln. Es wird heute angenommen, dass diese vermeindliche Unart oft ein Zeichen von Schmerz durch gereizte Gesichtsnerven ist. Gerade im Bereich des Kopfes verlaufen hochsensible Nerven. Einer der mächtigsten Nerven ist der 5. Gehirnnerv, der Nervus trigeminus.

Dieser kann durch falsch sitzende Zäumung, aber auch durch schlechtes Reiten, Traumata u.a. gereizt werden. Ich selber leide an der sog. Trigeminusneuralgie. Von daher kann ich mir vorstellen, wie die betroffenen Pferde leiden müssen, selbst wenn es keine Neuralgie ist, sondern "nur" eine Reizung z.B. durch einen zu fest verschnallten Sperrriemen. Es ist mir daher ein besonderes Anliegen diesen Tieren zu helfen.
Um auch diesen Pferden helfen zu können, habe ich mich im Bereich der Neuroosteopathie weitergebildet. Gerne berate ich Sie unverbindlich zu dieser Problematik im Einzelfall und ob eine osteopathische Behandlung sinnvoll sein kann.

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